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Zu den Anmeldezahlen an der Gesamtschule

Eine Erfolgsgeschichte geht an den Start

Endlich Gewissheit: Die Anmeldezahlen zur Gesamtschule mit 146 Kindern aus dem Stadtgebiet Königswinter geben den Befürwortern der Gesamtschule auf ganzer Linie Recht. Die Gesamtzahl von 181 Anmeldungen und der damit verbundenen Genehmigung eines 6. Zuges sprechen ebenso für die zeitgerechte und zukunftsorientierte Entscheidung.

Die Anmeldezahlen für das Gymnasium am Ölberg und des CJD sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache und entkräften die nie belegten Vorhersagen der regierenden Koalition.

Mit dem gemeinsamen Schulterschluss der Opposition haben wir für Königswinter und deren Schullandschaft einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Wir sind nun in der Lage, alle Königswinterer Kinder in Königswinter zu beschulen, sodass wir den Standort Königswinter auch für die Zukunft deutlich gestärkt haben.

Nun gilt es abzuwarten, ob die Dependancelösung mit Bad Honnef tragfähig auf die Beine gestellt werden kann. Ob eine Realschulklasse im Siebengebirgsgymnasium in Bad Honnef dabei hilft, lässt daran Zweifel aufkommen. Die fehlenden Anmeldungen aus Bad Honnef an der neuen Gesamtschule sind kein Indiz für gute interkommunale Zusammenarbeit. (M. Ridder)